Operative Eingriffe

in der Praxis von Dr. (BG) Nakoff

Vasektomie

Wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, eine Schwangerschaft problematisch wäre oder generell kein Kinderwunsch besteht, so kann sich ein Mann zur dauerhaften Verhütung einer Vasektomie unterziehen. Dies ist eine Operation, bei der der Mann sterilisiert und unfruchtbar gemacht wird. Bei der Vasektomie werden die Samenleiter des Mannes in einem kleinen Eingriff durchtrennt. Den Spermien wird es auf diese Weise unterbunden, in das Ejakulat zu gelangen. Es können beim Geschlechtsverkehr also keine Samenzellen mehr an die Frau weitergegeben werden. Auf diese Weise wird eine Schwangerschaft verhindert.

Achtung: Der Mann ist nicht sofort nach dem Eingriff unfruchtbar. In der Regel dauert es etwa zwei bis drei Monate, bis die Vasektomie ihre dauerhafte Wirkung entfaltet.

Dr. (BG) Nakoff berät sie eingehend vor dem Eingriff und erklärt Ihnen die Vorgehensweise genau.

Hydrozelenresektion

Die Behandlung des Wasserbruchs im Hodensack. Eine sogenannte Hydrozele ist eine Flüssigkeitsansammlung von Wasser im Hoden, Nebenhoden oder im Samenstrang. Infolgedessen kann es zu einer einseitigen oder beidseitigen Schwellung des Hodensacks kommen, der sich dann prall-elastisch anfühlt. Wird der Wasserbruch zu groß, kann er die Beweglichkeit des Patienten einschränken. Der Wasserbruch kann angeboren sein oder infolge von Entzündungen von Hoden oder Nebenhoden, durch Gewalteinwirkung/Unfall, als Folge einer stattgefundenen Operation nach einer Hodenverdrehung, eines Leistenbruchs auftreten.

Mit einem operativen Eingriff, der Hydrozelenresektion, macht Dr. (BG) Nakoff einen kleinen Schnitt am Hodensack und operiert den Wasserbruch.

Beschneidung

Die sogenannte Zirkumzision wird dann notwendig, wenn der Patient unter einer starken Phimose/Vorhautverengung leidet und sich die Vorhaut des Penis nicht mehr über die Eichel zurückschieben lässt. Vorhautverengungen können zu Entzündungen der Vorhaut sowie der ableitenden Harnwege führen. Die meisten betroffenen Männer haben auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Prostata-Stanzbiopsie

Durch das Verfahren der Prostata-Stanzbiopsie kann durch mehrere kleine Punktionen Prostatagewebe gewonnen werden. Die Stanzbiopsie wird zur weiteren Abklärung angewendet, wenn bei einer Prostatauntersuchung kein klarer Befund erhoben werden kann. In einigen Fällen wird die Biopsie auch entnommen, wenn der PSA oder Tumormarker im Blut erhöht ist.

Fusionsbiopsie

Sollten andere Untersuchungen nicht aussagekräftig genug sein, um eine bösartige Erkrankung der Prostata auszuschließen oder die Diagnose zu sichern, so kann die innovative Fusionsbiospie angewendet werden. Hierbei wird ein Ultraschall-Livebild mit einem MRT-Bild vereinigt. Auf diese Weise werden umfassendere Areale der Prostata sichtbar gemacht. Verändertes Gewebe ist besser zu erkennen. Weiterhin kann die Biopsienadel sehr zielgerichtet angesetzt werden, um einer Gewebeentnahme zu mehr eindeutiger Aussagekraft zu verhelfen.

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